
Jugendamt
Frühe Hilfen
Frühe Hilfen bilden lokale und regionale Unterstützungssysteme mit koordinierten Hilfsangeboten für Eltern und ab Beginn der Schwangerschaft und in den ersten Lebensjahren mit einem Schwerpunkt auf der Altersgruppe der 0- bis 3-Jährigen (Quelle: NZFH, 2009). Die Bundesstiftung Frühe Hilfen fördert diese lokale und regionale Netzwerke, wie auch im Landkreis Freudenstadt.
Der zentrale Ansatz Früher Hilfen ist, Familien in ihrer gesamten Alltags- und Lebenssituation zu stärken und soziale Frühwarnsysteme zu entwickeln, um damit Überforderungssituationen gar nicht erst entstehen zu lassen. Die Maßnahmen sollen niedrigschwellig und ressourcenorientiert sein sowie passgenau, bedarfsgerecht auf die familiären Problemlagen eingehen.
Kinderschutz & Frühe Hilfen
Unterschiedlichen Berufsgruppen, Einrichtungen und Dienste im Landkreis Freudenstadt haben sich im Jahr 2000 zum Arbeitskreis „Netzwerk Kinderschutz“ zusammengeschlossen. Gemeinsame Aufgaben sind der Schutz von Kindern und Jugendlichen, das möglichst frühzeitige Erkennen von Bedarfslagen und die Stärkung der Eltern, sodass die Entwicklungsmöglichkeiten der Kinder nachhaltig verbessert werden. Die Mitglieder des Arbeitskreises und die Jugendhilfe haben bereits unterschiedliche Angebote im Rahmen Früher Hilfen und Kinderschutz initiiert und durchgeführt. Zudem wurden Kooperationen geschlossen
Landesprogramm STÄRKE
Die Landesregierung Baden-Württemberg und der Landkreis Freudenstadt möchten durch das Programm „STÄRKE“ Familien in Erziehungs- und Alltagsfragen unterstützen. Mehr dazu finden Sie hier.
Weiterführende Links & Downloads
- Unsere FamilienApp des Landkreises Freudenstadt finden Sie
hier.
- Konzeption Frühe Hilfen (191 KiB)
- Nationales Zentrum Frühe Hilfen
- Elternbriefe im E-Mail-Abo
- Hebammen im Landkreis Freudenstadt