
Aktuelle Situation im Landkreis Freudenstadt
Zahl der Neuinfektionen steigt um 18 - Nachmeldungen enthalten
Am Dienstag, 2. März 2021 wurden dem Landratsamt 8 Neuinfektionen gemeldet, weitere 10 Neuinfektionen mussten wegen eines Programmfehlers vom vergangenen Wochenende nachgemeldet werden, weshalb die Gesamtzahl der Neuinfektionen sich auf 18 addiert. Die betroffenen Personen sind in Alpirsbach (+ 1), Bad Rippoldsau-Schapbach (+ 1), Baiersbronn (+ 3), Dornstetten (+ 1), Freudenstadt (+ 10) und Pfalzgrafenweiler (+ 2) wohnhaft.
Die Zahl der seit Beginn der Pandemie positiv auf eine Infektion mit dem Coronavirus getesteten Personen erhöht sich somit auf 3373. Die Zahl der aus der Isolierung Entlassenen bleibt gleich bei 3119. 134 (+ 18) akut infizierte Personen im Landkreis befinden sich Isolierung.
Bei inzwischen 25 Infizierten wurden von den Laboren Mutationen nachgewiesen 23 britische und 1 südafrikanische Variante, eine weitere Variante wird noch untersucht. Davon befinden sich 8 Personen noch in in Isolation und täglicher Überwachung, weitere Infektionsfälle werden noch auf mutierte Viren untersucht.
Die Zahl der positiv getesteten Verstorbenen bleibt gleich bei 120. Zur Lagemeldung des Landesgesundheitsamts besteht weiterhin eine Differenz von 1.
Die 7-Tage-Inzidenz (Zahl der Neuinfektionen der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner) beträgt nach offiziellen Angaben des Landesgesundheitsamts von Dienstag, 2. März 2021, Stand 16:00 Uhr, 33,0.
Hinweise zur 7-Tage-Inzidenz
Nach der Meldung eines COVID-19-Falls durch das Labor an das für den Wohnort der infizierten Person zuständige Gesundheitsamt wird dieser Fall geprüft und anschließend an das Landesgesundheitsamt (LGA) und von dort an das Robert Koch-Institut übermittelt. Das Meldedatum und das Übermittlungsdatum sind hierbei je nach Zeitpunkt der Meldung bzw. Übermittlung nicht immer identisch. Die Berechnung der 7-Tage-Inzidenz durch das Landesgesundheitsamt erfolgt auf Basis des Meldedatums, also des Datums, an dem das Gesundheitsamt Kenntnis über den Fall erlangt und ihn elektronisch erfasst. Für die aktuelle 7-Tage-Inzidenz werden die Fälle mit Meldedatum der letzten 7 Tage inklusive des aktuellen Tages gezählt.
Mit Änderung der SARS-CoV-2-Falldefinition am 23.12.2020 sind positive Antigen-Teste übermittlungspflichtig. Seit dem 23.12.2020 wurden landesweit insgesamt 1352 positive Antigen-Teste ohne PCR-Nachweis an das Landesgesundheitsamt übermittelt. Da alleinige Antigen-Teste nicht die Referenzdefinition erfüllen, gehen diese nicht in die offizielle Berichterstattung ein und werden daher nicht gesondert aufgeführt.
Deshalb kann es zu Abweichungen zwischen den vom Landratsamt herausgegebenen Zahlen und den vom LGA ausgewiesenen Fällen und errechneten Inzidenzen kommen.
Die Verteilung der Infektionen auf die Städte und Gemeinden des Landkreises ist wie folgt:
Diagramm mit der Entwicklung der Fallzahlen seit 17. März 2020:
Krankenhaus Freudenstadt kehrt in den Normalbetrieb zurück
Aufgrund der schon länger stabilen bzw. nach wie vor abnehmenden Infektionslage hinsichtlich Corona im Landkreis Freudenstadt und der damit nur noch wenigen Coronapatienten im Krankenhaus (Stand 10.02.: zwei Coronapatienten auf der Intensivstation und ein Coronapatient auf der Isolierstation), kann das Krankenhaus die Behandlung von Nichtnotfallpatienten weiter intensivieren und zum Normalbetrieb zurückkehren.
„Ich freue mich, dass wir unseren Einwohnerinnen und Einwohnern nun wieder das gesamte Portfolio unserer Krankenhausleistungen anbieten können. Dies ist sehr wichtig, um neben der Coronapandemie für die Gesundheit der Bevölkerung wieder bei allen Krankheitsbildern, die eine Krankenhausbehandlung erfordern, da zu sein.“ freut sich Landrat Dr. Klaus Michael Rückert. Ab sofort können niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Patientinnen und Patienten beim Krankenhaus entsprechende Behandlungstermine vereinbaren.
Weiterhin ist für jeden Besucher ein negativer Corona-Test und eine FFP2-Maske erforderlich und es darf nur ein Besucher pro Patient und Tag empfangen werden, die Beschränkung der Besuchszeit auf eine Stunde am Tag entfällt. Selbstverständlich gelten weiterhin Ausnahmen bei im Sterben liegenden Patienten sowie für eine Begleitperson bei der Geburt und auf der Wöchnerinnenstation.
„Für die Rückkehr in den Normalbetrieb werden die gesonderte Intensiveinheit für Non-Covid Patienten und die Isolierstation im Bereich der Klinik für Innere Medizin aufgelöst. Sofern künftig Covid-positive Patienten versorgt werden müssen, erfolgt dies in den vorhandenen Isolierbereichen“ erläutert Krankenhausgeschäftsführer Matthias Meier. Geschäftsführer und Aufsichtsratsvorsitzender sind den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Krankenhauses für die großartige Leistung in dieser schwierigen Zeit außerordentlich dankbar. „Insbesondere freue ich mich, dass die Herzkatheterlabore vollumfänglich zur Verfügung stehen und beide chirurgischen Kliniken neben Notfalleingriffen auch wieder alle planbaren Eingriffe durchführen“ fasst Landrat Dr. Rückert zusammen.
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