Heizöllagerung

Umgang mit wassergefährdenden Stoffen

Die meisten Stoffe, mit denen in Industrie und Gewerbe oder auch im privaten Bereich umgegangen wird, sind wassergefährdend – so z. B. Heizöl, Diesel, Öle, Lösemittel, Säuren, Laugen oder Salze.

Wenn diese Stoffe auslaufen und in Boden, Grundwasser oder Oberflächengewässer gelangen, können sie diese schädigen, ein Fischsterben verursachen oder sogar die Trinkwassernutzung beeinträchtigen. 
 
Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen wie Öltanks, Tankstellen oder Lager müssen deshalb so gestaltet sein und betrieben werden, dass gegen das Austreten wassergefährdender Stoffe Vorsorge durch sicheren Einschluss getroffen ist. Ergänzend sind Auffangvorrichtungen und Sicherheitseinrichtungen vorzusehen, um im Falle von Leckagen die austretenden wassergefährdenden Stoffe sicher aufzufangen.
 
Bestimmte Anlagen müssen regelmäßig durch Sachverständige überprüft werden.

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Sachgebiet Gewerbeaufsicht
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