Vielen Dank für ein geniales Festwochenende - 50 Jahre Landkreis Freudenstadt!

Film über das Jubiläumswochenende

Zur Bildergalerie des Jubiläumswochenendes

Landkreis-Wimmelbild zum Herunterladen

Bei strahlend-schönem Herbstwetter und sehr angenehmen Temperaturen konnte der Landkreis Freudenstadt am 7. und 8. Oktober 2023 seinen 50. Geburtstag feiern – bewusst nicht mit einem Festakt mit geladenen Gästen, sondern mit den Bürgerinnen und Bürgern seiner Städte und Gemeinden sowie einer Delegation aus dem polnischen Partnerlandkreis Tomaszowski.

Das große Festzelt im Landratsamtsgarten war bereits zum Festauftakt am Samstagnachmittag gut gefüllt und Landrat Dr. Klaus Michael Rückert absolvierte den Fassanstich souverän mit nur einem Schlag. Im Festzelt boten, neben dem ökumenischen Gottesdienst, zahlreiche Vereine und Gruppierungen am Samstag und Sonntag ein buntes und abwechslungsreiches Programm, das gut angenommen wurde. Höhepunkt des Festes war sicher mit fast 2.000 Besuchern der Samstagabend mit SWR3 DJ D White und der Hermes House Band.

Im weitläufigen Garten waren Pagoden aufgebaut, in denen die Städte und Gemeinden – meist durch Ehrenamtliche aus der jeweiligen Ortschaft – die Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnten, darunter neben den Klassikern Rote Wurst und Steak auch Flammkuchen, Röstiburger, Schupfnudeln, Maultaschen mit Kartoffelsalat, Paella und vegetarische Couscouspfanne. In anderen Pavillons gab es Kaffee und Kuchen, Eis und Cocktails. Die Beleuchtung am Abend machte das wundervolle Ambiente komplett.

Für die Kinder war ein vielfältiges Unterhaltungsangebot vor Ort, besonders beliebt bei den Kleinsten waren die Hüpfburg, der Bobbycar-Parcours und das Kinderschminken.

Ein herzliches Dankeschön für dieses unvergessliche Große Jubiläumsfestwochenende geht an:
  • das Organisationsteam des Landratsamts und die Verantwortlichen der Städte und Gemeinden mit ihren jeweiligen Teams vor und hinter den Kulissen
  • die Sponsoren und Unterstützer: die OEW, die Kreissparkasse Freudenstadt, Alpirsbacher Klosterbräu und den Schwarzwälder Boten
  • die Stadtkapelle Freudenstadt
  • den Gesangverein Harmonie Tumlingen-Hörschweiler-Cresbach und die Ukulele Harmonists
  • die Jagdhornbläser der Jägervereinigung Freudenstadt
  • SWR3 DJ D White und die Hermes House Band
  • Dekan Bock, stv. Dekan Weller und Pastor Mäule
  • den Harmonikaverein Salzstetten-Tumlingen
  • die Tanzgruppe Domenico
  • die Tanzschule Hermann
  • den Liederkranz Altheim
  • die Trachtengruppe Seewald
  • den TV Dornstetten
  • den Kinderchor Smiley Kids sowie den Frauenchor No Limits
  • die Verkehrswacht
  • die Mini- und Midi-Garde der Narrenzunft Alpirsbach
  • die Gesamtkindergärten Dornstetten
  • und nicht zuletzt an alle, die unser Jubiläumsfest besuchten.

Berichterstattung in den frei zugänglichen Internetseiten unserer Lokalzeitungen:
Bericht in der Südwest-Presse: 50 Jahre und kein bisschen leise (neckar-chronik.de)
Bericht 1 im Schwarzwälder Boten: 50 Jahre Landkreis Freudenstadt: Alle 16 Kommunen feiern gemeinsam - Freudenstadt & Umgebung - Schwarzwälder Bote (schwarzwaelder-bote.de)
Bericht 2 im Schwarzwälder Boten: 50 Jahre Landkreis Freudenstadt: Eine Elsbeere, schön wie der Landkreis - Freudenstadt & Umgebung - Schwarzwälder Bote (schwarzwaelder-bote.de)

Geheimtipps aus unserem Landkreis

Alpirsbach

Der Geschichtslehrpfad "Historischer Eisenbahnerweg"
"Im Zeichen der roten Dampflok" geht es entlang der Kinzigtalbahn auf dem historischen Eisenbahnerweg vom Gabrielenweiher beim Vogtsmichelhof in Ehlenbogen am Gasthof Untere Mühle vorbei hoch zur neuen Bahnunterführung. An der Bahnlinie entlang geht es weiter zur Farbmühle in Alpirsbach und von dort führt der Rundwanderweg, welcher auf sieben Infotafeln mit historischen Fotos die Auswirkungen der Industrialisierung auf das Flößerhandwerk beleuchtet, über den Flößerpfad zurück zum Ausgangspunkt. Schöne Aussichten auf das Ehlenbogener Tal inklusive.Die Tour ist für Kinderwagen geeignet. Bitte Hinweise in der Tourenbeschreibung beachten! Einkehrmöglichkeiten: Vogtsmichelhof, Gasthof Untere Mühle sowie im Stadtgebiet von Alpirsbach.Länge: 7 km, Höhenmeter: 150 m, Zeit: 2,5 StundenAusführliche Tourenbeschreibung und weitere Informationen unter: www.heimat-ehlenbogen.de/wandern/

Das Subiaco Kino im Kloster
Ein Kinoerlebnis der besonderen Art bietet ein Besuch im Subiaco Kino in Alpirsbach. Initiiert und betrieben von ausschließlich ehrenamtlichen Helfern, befindet sich im ehemaligen, denkmalgeschützten Speisesaal des Abtes des über 900 Jahre alten Klosters Alpirsbach heute das Stammhaus der Subiaco Kinos im Landkreis Freudenstadt. In gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre werden aktuelle Filme und Blockbuster für Jung und Alt gezeigt. Zu ausgewählten Terminen gibt es ein Kinderwagenkino.
Ein Highlight in lauen Sommernächten ist das „Kino unterm Sternenhimmel". Jährlich im August lädt das Subiaco zu Open-Air Veranstaltungen im Klosterhof ein. Vor den Vorführungen spielt Musik und es gibt eine Verpflegung auf dem Klostervorplatz.
Parkmöglichkeiten finden Sie am Kloster sowie in der Alpirsbacher Altstadt. Anreise mit dem ÖPNV möglich. Fußläufig vom Bahnhof in sechs Minuten zu erreichen.
Weitere Informationen und das aktuelle Programm finden Sie unter www.subiaco.de

Der Gräbenbach-Wasserfall
Entdecken Sie den idylischen Gräbenbach-Wasserfall im Alpirsbacher Ortsteil Reutin. Die vorgeschlagene Tour führt über leicht begehbare Wege, ist für alle Fitnesslevel geeignet und mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Startpunkt an der Bushaltestelle Lange Straße in Reutin oder an der Bushaltestelle Aischfeld Sonne.
Dauer: 01:14 h, Länge: 4,52 km, Höhenmeter: 60 m
Link zu unserem Tourenvorschlag (Komoot): Wanderung Gräbenbach-Wasserfall

Bad Rippoldsau-Schapbach

Alternativer Wolf- und Bärenpark Schwarzwald
Im alternativen Wolf- und Bärenpark dürfen Bären, Wölfe und Luchse, die einst in Zirkus, Zoo und Privathaltung misshandelt wurden, endlich Wildtier sein. 10 Hektar unberührte Waldfläche ermöglichen den Tieren ihr natürliches Verhalten zu entdecken und auszuleben.
Erfahren Sie im Park, wie Wildtiere wirklich leben und wie man sie schützt – denn für die Akzeptanz der freibleibenden Arten zu sorgen ist eine weitere, große Aufgabe der Einrichtung.
Genießen Sie den Aufenthalt, schauen Sie nicht auf die Uhr, Zeit spielt im Park keine Rolle – atmen Sie durch und lassen Sie sich von der Natur der Wildtiere faszinieren.
Das gibt’s im Projekt: Bärenstarke Spaziergänge durch den „Bärenwald“, Möglichkeit für Tierfotografie wie in der Wildnis, Gemütliches Blockhaus-Bistro „Bärenblick“, Themenbezogene „Spielplätze, Erlebnis Forscherpfad, Interaktive Lernelement für Groß und Klein, Grillplätze.
Der Alternative Wolf- und Bärenpark Schwarzwald ist ein Projekt der Stiftung für Bären - Wildtier- und Artenschutz.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.baer.de

Glaswaldsee - ruhig, klar und rein
Der Glaswaldsee wird als „blaues Auge“ im mittleren Nordschwarzwald bezeichnet. Er ist einer von zwölf erhaltenen Karseen im Schwarzwald. Aufgrund der früheren Nutzung für die Flößerei, was ein häufiges Aufstauen und Ablassen des Wassers erforderte, konnten sich im Glaswaldsee nahezu keine Verlandungszonen ausbilden. Seit 1960 ist der See mit seiner Umgebung als Naturschutzgebiet Glaswaldsee ausgewiesen. Am Glaswald-Seeblick auf der Lettstädter Höhe gibt es einen herrlichen Ausblick auf den Karsee
Etwa 120 Meter über dem Glaswaldsee erhebt sich die See-Ebene (960 Höhenmeter) durch deren Kammhöhe der Westweg auf einem schmalen Waldpfad durch eine ruhige und naturbelassene Landschaft an der Hildahütte vorbei zur Lettstädter Höhe führt. Von der Seeebene besteht die Möglichkeit auf einem etwa 200 m langen steilen Pfad zum See abzusteigen, oder aber einen längeren und besser begehbaren Weg zum Seeufer zu wählen.
Im Schein der Sonne glitzert das dunkle Wasser des Sees und die Bäume ringsherum spiegeln sich im Wasser dieses wildromantischen Karsees, so dass eine unvergessene Erinnerung an diesen Ausflug im Gedächtnis bleibt.
Der See liegt auf 839 m ü. NN. am südöstlichen Hang der 966 Meter hohen Lettstädter Höhe.
Die Wasserfläche des Glaswaldsee wird mit 2.8 Hektar angegeben, der Karsee ist ca. 220 Meter lang und 170 Meter breit, seine maximale Tiefe beträgt 11 Meter. Umgeben ist der Karsee von bis zu 120 Meter hohen Karwänden. Sein Wasser erhält der See durch unterirdische Quellen und eine später geschaffene Zuleitung aus dem obersten Seebach. Der See liegt inmitten eines etwa 124 Hektar großen im Jahr 1960 ausgewiesenen Schutzgebietes.

Burgbachwasserfall
Der Wasserfall liegt versteckt in traumhafter Lage im Burgbach, einem Seitental des Wolftales. Hat man ihn entdeckt, zieht er jeden Besucher durch das Schauspiel für Augen und Ohren in den Bann. Beeindruckend ist nicht nur die Gesamthöhe von 32 Metern sondern auch der freifallende Anteil von 15 Metern über die die Wassermassen hinunterdonnern. Der Burgbachwasserfall gehört zu einem der höchsten, freifallenden und natürlichen Wasserfälle in Deutschland.
Über einen Serpentinenweg erreichen Sie neben dem Wasserfall auf dem Burgbachfelsen ein Pavillon, der einen interessanten Panoramablick freigibt. Auf der Kanzel des Burgbachfelsen lädt eine Sitzgruppe ein, bei einem herrlichen Rundblick das mitgebrachte Vesper zu verzehren.
Den Burgbachwasserfall erreichen Sie über den Premiumwanderweg „Klösterle-Schleife“. Der empfehlenswerte Rundwanderweg ist 8 km lang und weist einen Höhenunterschied von 390 auf.

Baiersbronn

Kulturpark Glashütte Buhlbach
In Baiersbronn-Buhlbach befand sich vom 18. - 19. Jahrhundert die größte und bedeutendste Glashütte des Schwarzwaldes. Was heute kaum jemand mehr weiß: Der weltweite Erfolg von Buhlbach liegt in der Entwicklung der druckfesten Champagnerflasche begründet, dem "Buhlbacher Schlegel". Zwei Millionen Flaschen wurden einst jährlich mundgeblasen in alle Welt exportiert. Die heute noch stehenden Gebäude sind die letzten historischen Glashüttengebäude im Schwarzwald.
Heute ist der Kulturpark Glashütte Buhlbach ein Zeitzeugnis über die Geschichte der Schwarzwälder Glasherstellung und zeigt den geschichtlichen Werdegang der Glashütte Buhlbach.

Was erwartet Sie in der Glashütte?
Vor einigen hundert Jahren war die Glasmacherei der erste und größte Industriezweig im Schwarzwald. Heute sind die Gebäude der Glashütte Buhlbach die letzten Zeugen, die in der Region von dieser Zeit erzählen.
Zu sehen sind die Reste eines gewaltigen Schmelzofens sowie die letzten beiden historischen Glashüttengebäude im Schwarzwald. Sie können sich führen lassen oder sich selbst mittels einer akustischen Führung informieren. Im Turbinenhaus erzählen 24 handbemalte Glastafeln den Werdegang des "Buhlbacher Schlegels", der die Sekt- und Champagnerherstellung revolutionierte und bis nach St. Petersburg an den Zarenhof geliefert wurde. Im Gesteinsmahlhaus erwarten Sie historische Werkstätten: eine Schmiede, eine Gesteinsmühle, eine Schleiferei und im Obergeschoss die Lebenswelt der Glasmacher mit zwei Arbeiterwohnungen. Auch hier ist eine akustische Führung mit Text und Geräuschen installiert. Eindrucksvoll lässt sich so nachempfinden wie entbehrungsreich das Leben unserer Vorfahren gewesen sein muss.
Wandertipp (Outdooractive): Forellenhofrunde mit gemütlicher Einkehr

Rinkenturm
Der historische Rinkenturm erhebt sich stolz und erhaben über dem Tal von Baiersbronn und versetzt die Besucher in Bewunderung. Der Turm, der aus heimischem Bundsandstein errichtet wurde, ist ein wahrhaft geschichtsträchtiges Wahrzeichen, das die Besucher in eine andere Zeit zurückversetzt.
Die Aussicht vom Rinkenturm aus ist einfach atemberaubend. Von hier oben können Sie Baiersbronn aus der Vogelperspektive bewundern. Das Murgtal liegt Ihnen zu Füßen und bietet ein Panorama, das man einfach nicht verpassen darf.
Der Rinkenturm ist ein beliebter Ort für Wanderer und Spaziergänger. Der Genießerpfad Satteleisteig und die Familienwanderung zum Rinkenturm führen Sie direkt zu diesem geschichtsträchtigen Bauwerk und lassen Sie die Schönheit der Natur auf eine unvergessliche Art und Weise erleben.
Der Rinkenturm ist ein Ort der Ruhe und Erholung, an dem Sie den Alltagsstress hinter sich lassen und in die Schönheit der Natur eintauchen können. Ob Sie nun alleine, mit Freunden oder mit der Familie unterwegs sind, der Rinkenturm wird Ihnen unvergessliche Erinnerungen bescheren. Machen Sie sich auf den Weg und lassen Sie sich von der Schönheit und Eleganz dieses beeindruckenden Bauwerks verzaubern.
Mountainbike Tipp: Abstecher zum Rinkenturm

Huzenbacher See
Auch der Huzenbacher See wurde einst wie der Ellbachsee als Treibsee benutzt, wodurch sich durch das Aufstauen und Ablassen der Seeboden vom festen Untergrund löste und heute als schwimmende Insel zu bestaunen ist. In der Nähe des Ufers finden sich die gelben Teichrosen auf dem Karsee. Die Karnische öffnet sich nach Nordosten und ist besonders typisch ausgebildet. Hier lässt sich der Moränenwall sehr gut erkennen. Umschlossen wird er von einem recht breiten Verlandungs- bzw. Moorgürtel. Darüber erheben sich ca. 160 m hohe Karwände. Südöstlich vom Huzenbacher See findet sich die Schwarzmüsse, ein stark vermoorter Kar ohne Seeerhaltung. Er entwässert durch einen schluchtartigen Auslauf in das Tobelbachtal. Auf dem breiten Hochrücken oberhalb der beiden Kare breitet sich die stark vermoorte Kleemüsse aus, ein weiteres Kar ohne See.
Wandertipp in den Nationalpark Schwarzwald: Baiersbronner Himmelsweg

Dornstetten

Interaktive Wasserspuren-Rallye
Die Naturpark-Detektive laden Familien zu einer interaktiven, abwechslungsreichen Rundtour ein, mit der Dornstetten auf ganz neue Art und Weise erkundet werden kann. Knifflige Rätsel und spannende Aufgaben warten auf alle Entdeckerfreunde. Es werden unterwegs alte und neue Wege des Wassers erforscht und Wassertiere, viele Brunnen und sogar versteinerte Pflanzen können entdeckt werden.Start und Ziel ist am Kirchplatzbrunnen in der Altstadt. Besonders geeignet ist die Tour für Kinder im Alter von 5 bis 13 Jahren.Parkmöglichkeiten sind am ZOB Dornstetten vorhanden. Die Tour ist außerdem per ÖPNV erreichbar über den Bahnhaltepunkt Dornstetten oder die Bushaltestelle am ZOB.Die Tour ist kinderwagengeeignet (zwei Treppen sind über einen Alternativweg zu umgehen).Länge: ca. 2,5 Kilometer, Dauer: ca. 150 Minuten. Im Anschluss an die Tour bietet ein Eis oder ein Kaffee in der Altstadt Erfrischung.Link zur Tour (Actionbound): Wasserspuren-Rallye-Dornstetten

Besucherbergwerk Hallwangen
Die Grube "Himmlisch Heer" in Hallwangen, deren Abbau möglicherweise schon im 12. Jahrhundert betrieben wurde und bis 1912 zum Erzabbau diente, kann seit 2000 wieder als Besucherbergwerk befahren werden. Möglich ist dies dank dem "Förderkreis Historischer Bergbau Hallwangen e.V.", der den Stollen in Eigenarbeit wieder begehbar gemacht hat. Die Vorsitzende Erna Märgner ist die Tochter des verstorbenen Mineralogen Sepp Plankovitz, dem der Platz vor dem Bergwerk gewidmet ist.Bei einem Spaziergang unter Tage bietet sich ein spannender Einblick in die Arbeit der alten Bergleute und das Rätsel, was es mit dem Freudenstädter Graben auf sich hat, wird ebenfalls gelöst.Anfahrt über die Silberwaldstraße mit Parkmöglichkeiten oder erreichbar über die Bushaltestelle Silberwaldstraße/BarfussPark.Gruppenführung: Anfrage bei der Tourist-Information DornstettenWeitere Informationen: www.bergwerk-hallwangen.de

Rundspaziergang in und um Aach
Der Spaziergang rund um Aach führt vom Ortskern hinauf auf den Silberberg und bietet herrliche Aussichten wie über eine Eisenbahn-Modelllandschaft und auf einen über 1000 Jahre alten Bauernhof. Das Erkunden eines geschichtsträchtigen Waldgerichts oder der Flößerstatue, die an die Geschichte der Aacher Flößerei erinnert, sind besondere Highlights entlang der Strecke. Mit der Rundtour kann der Teilort Aach aus einem ganz neuen Blickwinkel erlebt werden.Start und Ziel ist die Ortschaftsverwaltung Aach. Parkmöglichkeiten sind hinter der Kirche vorhanden. Die Tour ist außerdem per ÖPNV erreichbar über den Bahnhaltepunkt Dornstetten-Aach oder die Bushaltestelle an der Ortschaftsverwaltung.Die Tour ist kinderwagengeeignet. Länge: ca. 3 Kilometer, Dauer: ca. 60 MinutenAnschließend lädt die örtliche Gastronomie (Gasthaus Waldgericht oder Bach-Café) zu einer gemütlichen Einkehr ein. Auch kann auf der Strecke ein mitgebrachtes Picknick verzehrt werden.Link zur Tour (Komoot): Rundspaziergang Aach

Empfingen

Tälesee mit Naherholungsgebiet
Im Rahmen des Flurbereinigungsverfahrens (1974 - 1992) ist als Hauptprojekt der landschaftspflegerischen Maßnahmen zweifellos der Stauweiher im Täle anzusehen. Im Frühjahr 1980 begannen die Bauarbeiten und ab dem 12. März 1981 erfolgte der erste Aufstau. Mit der Bepflanzung im Frühjahr 1982 wurde die Maßnahme abgeschlossen. Die Mitglieder des örtlichen Fischereiverein Anker e.V. pflegen ehrenamtlich den See und das umliegende Areal. Die Wasserfläche mit 1,9 ha und die Liegewiesen werden sehr gut als Erholungsgebiet angenommen. Umrahmt wird der Tälesee mit dem Neubau der Kindertagesstätte Die Kleinen Strolche (Einweihung 2022) und dem Neubau des Pflegeheim „Haus am Tälesee“ (Einweihung 2023/2024).
Standort Tälesee

Burgruine Wehrstein
Im Herbst 2003 hat sich ein Freundeskreis aus geschichtsbewussten und heimat-verbundenen Männern zusammengefunden, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Burgruine Wehrstein, dieses regional und baugeschichtlich bedeutende Kulturdenkmal in seiner Bausubstanz zu erhalten, die Anlage zu pflegen und die Erforschung und Aufarbeitung der Geschichte von Wehrstein zu dokumentieren. Dass die Anlage als Kulturdenkmal erhaltenswert ist, bestätigte das Landesdenkmalamt 1990. Die Burgruine Wehrstein liegt im Neckartal, über der Ortschaft Fischingen, mit einem tollen Blick ins Neckartal. Besuchen Sie uns doch einmal vor Ort, egal ob zu Fuss, mit dem Rad, mit dem Boot oder auch mit dem Auto.
Weitere Informationen zu der Burgruine Wehrstein erhalten Sie auf der Homepage www.wehrstein.de

Bodenloser See
Der Bodenlose See ist kreisrund mit einem Durchmesser von etwa 50 Metern. Er ist der Namensgeber des „Seewaldes“ zwischen Empfingen und Dettensee, in dem er liegt. Es handelt sich um eine Doline in der Gesteinsschicht des Unteren Keupers, die durch Auslaugung des Muschelkalks entstanden ist. Der See ist Lebensgebiet seltener Tier- und Pflanzenarten. Er ist eines von zehn Naturdenkmälern des Landkreises und als in seiner Gesamtheit schutzwürdig ausgewiesen. In der Umgebung des Sees gibt es weitere, teilweise mit Wasser (je nach Niederschlag) gefüllte Dolinen gleichen geologischen Ursprungs.
Der Bodenlose See ist Gegenstand von Volkssagen in der Umgebung. Eine dieser Sagen berichtet von einem Nonnenkloster, das einst an dem Ort des Sees gestanden habe und zur Strafe für das sündige Verhalten der Nonnen versank. In einer anderen Version ist das zerstörte Gebäude ein Wirtshaus. Es wird auch von geisterhaften Gestalten berichtet, die als Vorboten eines Unglücks im oder am See zu sehen seien, oder die in Empfingen beim Tanz auf dem Empfinger Tanzplatz gesehen wurden.
Standort Bodenloser See

Eutingen im Gäu

Naturhistorischer Wanderweg Eutinger Tal
Auf dem Wanderweg erwartet Sie ein interessantes Angebot an markanten Plätzen, die kulturgeschichtlich oder durch ihre Naturerscheinung von Bedeutung sind.An allen Punkten befindet sich eine Tafel mit den wichtigsten Informationen.Start und Ziel ist an der Ecke Marktstraße / Am Sportplatz in Eutingen.Dauer: ca. 2 Stunden (gesamter Rundweg) oder ca. 1,5 Stunden (verkürzter Rundweg), Anschließend lädt die Gaststätte „Auszeit“ zu einer gemütlichen Einkehr ein.Link zum Naturhistorischen Wanderweg

Urnburger Ruine
Die Ruine Urnburg, auch Dalenburg genannt, gehörte einst zu den bedeutenden Burgen zwischen Horb am Neckar und dem Neckarknie. Die Burg soll ursprünglich recht groß gewesen sein. Sie bestand aus einem großen Bau mit umliegender Ringmauer. Direkt daneben stand ein Rundturm. Heute belaufen sich die Reste nur auf den Rundturm und auf einen Teil der Ringmauer.Die Burg befindet sich an der Kreisstraße K 4711 zwischen Rohrdorf und der L 370, südlich des Ortsteiles Rohrdorf. Die Burg ist mit einem kleinen Schild an einem Baum ausgeschildert.

Energielehrpfad
In Eutingen-Weitingen gibt es bezogen auf die Produktion von erneuerbaren Energien ein Alleinstellungsmerkmal, das in Baden-Württemberg in einem kleinen Ort so nicht mehr zu finden ist. Nahezu alle gängigen Stromerzeugungsmöglichkeiten sind hier auf kleinstem Raum vorhanden.Der Energielehrpfad führt Sie bis auf die in einzelnen Gebäuden installierte Geothermie an allen Stromerzeugungsanlagen und der Heizzentral der GäuWärme vorbei.Infotafeln informieren Sie über die jeweilige AnlageStart ist an der Buchsteighalle in Weitingen. Parkmöglichkeiten sind dort vorhanden.Dauer: ca. 3 Stunden oder ca. 2 Stunden (kleine Wanderroute)Link zur Tour (outdooractive): Energielehrpfad

Freudenstadt

Marktplatz
Freudenstadt hat den größten umbauten Marktplatz in ganz Deutschland. Er misst 219 mal 216 Meter und wurde 1599 nach den Bauplänen von Baumeister Heinrich Schickhardt angelegt. Er ist nicht nur Wahrzeichen, sondern auch das lebendige Zentrum. Mit seinen Arkaden, Fachgeschäften, Restaurants, Cafés, dem mächtigen Stadthaus, dem denkmalgeschützten Rathaus, dem großen Spielplatz und den Wasserfontänen ist er weit über die Region hinaus bekannt und zieht jährlich zigtausende Touristen an. Der Grundriss ist dabei dem Mühlebrettspiel nachempfunden. Ursprünglich plante der Stadtgründer Herzog Friedrich I. von Württemberg ein Schloss im Zentrum der Stadt. Nach seinem plötzlichen Tod wurde dieses Vorhaben jedoch nicht weiterverfolgt. Was blieb, war Deutschlands größter Marktplatz. An der südlichen Ecke befindet sich die Stadtkirche, ein Winkelhakenbau.
Zum Download von unserem Stadtrundgang

Kienberg
Der Kienberg ist der Hausberg von Freudenstadt. Wer den Aufstieg auf gut ausgebauten Spazierwegen nicht scheut, wird mit einer großartigen Sicht über das Stadtzentrum und die Nordstadt belohnt. Wer noch höher hinaus will, kann auf den Herzog-Friedrich-Turm steigen; er ist in den Sommermonaten täglich bei freiem Eintritt begehbar. Fast 150 Stufen führen hinauf. Wer hinaufsteigt, dem liegen die Stadt und der angrenzende Schwarzwald im Wortsinn zu Füßen. Für die kleinen Pausen auf den Wegen über den Kienberg bieten sich Wanderhütten wie Café Friedrichs am Kienberg oder die Lauterbadhütte perfekt an. Übrigens lohnt sich auch der Weg hinauf: Von der Straßburger Straße aus schlängelt sich Deutschlands höchstgelegener Rosenweg bergan, begleitet vom Duft von mehr als 2.200 Wild-, Edel- und historischen Strauchrosenarten. Die Blütezeit beginnt in der Regel im Juni.
Link zur Tour (Outdooractive): Rundweg Zollernblick / Video youtube

Wildtiergehege
Das Rotwildgehege und das Bärenschlössle befinden sich im Christophstal. Im Gehege finden immer am 3. Montag im Monat Wildfütterungen statt. Vor dem Gehege liegt das Bärenschlössle. Sein hoch aufragender Staffelgiebel und die Renaissancefassade bieten einen schlossartigen Anblick. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1627 und ist eines der wenigen, die die Zerstörungen im 30-jährigen Krieg und im Zweiten Weltkrieg überstanden hat. Die aufwendig sanierte Scheune mit ihrem rustikalen Charme, der historische Innenhof und die Gartenanlage versprühen einen eigenen Zauber. Weitere rustikale Einkehrmöglichkeit um die Ecke ist das Gasthaus „Zum Bad“. Beide befinden sich im geschichtsträchtigen und wildromantischen Tal des Forbachs, das zur Gartenschau Freudenstadt-Baiersbronn 2025 mit zahlreichen Attraktionen aufgewertet wird.
Link zur Tour (Outdooractive): Wildtiergehege / Video youtube

Segelfliegerparadies
Beliebtes Ausflugsziel ist der Flugplatz der Fliegergruppe Freudenstadt in Musbach. Der Stadtteil ist Paradies für Luftsportler, Segelflieger, Radfahrer und Wanderer gleichermaßen. Für viele, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, ist die Flugplatz-Kantine beliebtes Rastziel. An Wochenenden sowie Feiertagen mit Flugbetrieb – die Saison dauert in der Regel von April bis Oktober - ist sie auch für Gäste geöffnet. Für Kinder gibt es einen Spielplatz. Bei einem Getränk lassen sich jedoch auch Starts und Landungen beobachten. Wer Bewegung an der frischen Luft sucht, kommt im Ortsteil auf seine Kosten. Zahlreiche Touren stehen zur Wahl, etwa die große „Heimatrunde“, die „Waldwanderung“ und die „Panoramawanderung“. Wanderungen können in verschiedenen Ausdrucksformen als PDF abgerufen und ausgedruckt werden. Die GPS-Spur ist ebenfalls als GPX oder KML ladbar. Für Smartphone- oder Tablet-Inhaber ist der QR-Code einlesbar. Eine Strecke ist für Rollstuhlfahrer ausgewiesen und führt zum Flugplatz. Weitere Ausflugsziele in der Nähe sind der historische Kirchweg im Kirchspiel oder der Stausee Erzgrube. Dazu gibt es zahlreiche Radtouren mit Rast- und Grillplätzen rund um den Ort. Infos: www.musbach.de

Glatten

Palmberg
In 590 m Höhe bietet der Palmberg einen hervorragenden Blick über die vier Täler Glattens und zeigt Sonnenauf- und untergänge von ihrer schönsten Seite.
Der schöne Ausblick und die Idylle im Grünen erlauben es jedem Naturliebhaber, den Alltag für einen Moment hinter sich zu lassen. Ab Sommer 2023 wird der Palmberg als ausgewiesener „Augenblick“ des Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord den Startpunkt eines Augenblick-Rundwegs markieren. Dieser führt über Neuneck nach Böffingen und über den Schopflocher Berg zurück nach Glatten. Sitzbänke und Tischchen laden zum Verweilen und Picknicken ein, während eine beschriftete Panoramatafel den Besucher die umliegende Landschaft entdecken lässt. Mit dem „Augenklick“, einer Ortstafel mit integrierter Handyvorrichtung, lassen sich besondere Momente in einem Foto festhalten.
Länge: ca. 13 Kilometer, Dauer: ca. 4 Stunden
Anschließend an den Rundweg lädt die örtliche Gastronomie zu einer gemütlichen Einkehr oder einem erfrischenden Eis ein.

Biberburg
Die durchgängig lebenswerten Rahmenbedingungen in unseren Bachläufen und das umweltbewusste Engagement in der Abwasserversorgung Glattens haben ermöglicht, dass sich der in den 1980er Jahren nahezu ausgestorbene Biber wieder ansiedelt. Gejagt wurde er vor allem für sein dichtes, wasserabweisendes Fell. Mit seinem schuppenartigen Schwanz galt er in frühen Zeiten zudem als Fischwesen, weshalb er insbesondere zur Fastenzeit als beliebte Fleischalternative galt.  Noch heute kommt es gelegentlich zu Widerstand aus der Bevölkerung, wenn die Tiere Bäume fällen und dadurch Schaden verursachen. In Glatten hat man den Biber aber als wichtigen Bestandteil des Ökosystems erkannt, da er durch seine Aktivität die Biodiversität positiv beeinflusst und zur Verbesserung der Wasserqualität beiträgt.
Nun hat die Biberfamilie um Frida und Paul ihre Burg aus Zweigen und Schlamm unweit des Rathauses am Ufer der Glatt errichtet und erfreut uns regelmäßig mit Nachwuchs. Die scheuen Tiere sind gut auf unseren Wildkameras zu beobachten und mit etwas Glück sogar auf unseren Biberführungen mit Andreas Jäschke zu sehen. Diese sind vor allem bei Kindergartengruppen und Schulklassen beliebt.
Da es sich um Wildtiere handelt, bitten wir, von eigenständigen Exkursionen und Fütterungsversuchen abzusehen, sondern bei Interesse an einer Führung, Kontakt zur Gemeindeverwaltung Glatten aufzunehmen.
Gruppenführungen sind auf Anfrage bei der Gemeindeverwaltung Glatten zu vereinbaren.

FFH-Gebiet "Alt Egart"
Das unter der FFH-Kennung Freudenstädter Heckengäu aufgeführte Naturschutzgebiet Alte Egart - ist mit einer Fläche von 19 ha Glattens eigener kleiner Nationalpark.
Das FFH-Flora-Fauna-Habitat ist ein europäisches Schutzgebietsystem, das im Rahmen der Natura 2000 Initiative der Europäischen Union mit der Zielsetzung eingerichtet wurde, die biologische Vielfalt sowie die natürlichen Lebensräume und Ökosysteme in Europa zu erhalten.
Unser Alt Egart wurde im Dezember 1994 zum Naturschutzgebiet erklärt und aufgrund seiner besonderen Bedeutung für den Erhalt der biologischen Vielfalt 2004 im FFH-Gebiet Freudenstädter Heckengäu erfasst.
Der Alte Egart liegt in einer naturräumlichen Übergangszone aus einem Buntsandsteinuntergrund und einer Muschelkalklandschaft, worauf ein reichhaltiges Vegetationsmosaik entstehen konnte, das differenzierte Lebensräume für eine besondere Artenvielfalt auf kleinstem Raum bietet. In seinem wechselfeuchtem und überwiegend mesophilen Grünland mit quelligen Bereichen sowie einem lockeren Waldcharakter finden heute vor allem die Mopsfledermaus, die Bechsteinfledermaus, die Wimpernfledermaus, das große Mausohr, der dunkle Wiesenknopf, der Ameisenbläuling und die schmale Winkelschnecke optimale Bedingungen. Besonders freut uns die Beheimatung hochgradig gefährdeter Faltergattungen sowie seltener Wildbienen und Hummelarten. Wärmeliebende Reptilien wie die Zauneidechse und die Schlingnatter sind an der südexponierten Hangkante vertreten. Zudem findet Rehwild in dem Alten Egart einen idyllischen Lebensraum mit zahlreichen Wiesenkräutern.
Dass es sich noch bis vor 25 Jahren beim Alten Egart um einen geschlossenen Mischwald aus Fichte und Kiefer zum Zweck der Holzwirtschaft handelte, lässt sich heute kaum mehr erahnen. Eine großflächige Entfichtung war die vom Kreisforstamt initiierte Maßnahme zur gewollten Waldumwandlung von Nadel- zu Laubholz, da dieses eine höhere Biodiversität aufweist.
Die zunehmend klimatischen Veränderungen und Trockenheit hatten die Fichtenmonokultur geschwächt und anfällig für Schädlinge wie den Borkenkäfer gemacht. Der entnommene Bestand wurde durch Robinien ersetzt, die widerstandsfähiger sind und die ökologische Vielfalt erhöhen sollten. Hierbei wurde darauf geachtet, dass die Maßnahmen schonend und naturbegleitend durchgeführt wurden, ohne zu sehr in die natürliche Entwicklung einzugreifen.
Die Auflockerung des Waldbestands und die geschaffenen Lichtverhältnisse begünstigten rasch die Populationszunahme des gelben Frauenschuhs und weiterer im Alt Egart angesiedelten wilden Orchideenarten. Im Herbst leuchten neben zahlreichen Gold- und Silberdisteln zahlreiche blauvioletten Blüten des Deutschen und des Fransen-Enzians.
Die Unterschutzstellung dieses Gebiets geht nicht zuletzt auf den unermüdlichen Einsatz von ansässigen Naturliebhabern zurück. So hatte der Glattener Naturschutzwart Karl Klumpp die Schutzwürdigkeit dieses Gebiets erkannt und die zuständigen Behörden Mitte der 1980er Jahre auf das reiche Artenvorkommnis Alt Egarts aufmerksam gemacht. Rasch schlossen sich ihm weitere Naturschützer an. Gemeinsam legten sie Feuchtbiotope an und verschrieben sich auf Lebzeiten dem regionalen Naturschutz. Später hatte sich der Schwarzwaldverein der Pflege des Gebiets angenommen. Um die Anwohnerschaft für die Schönheit Alt Egarts zu sensibilisieren, wurden Sitzgelegenheiten errichtet.
Die Folgepflege des FFH-Gebiets erfolgt heute in Federführung des Regierungspräsidiums Karlsruhe.
Wo?: oberhalb des Baugebiet Schöferle in Glatten zwischen der Dornstetter Straße und der Schlackhalde
Fläche: rund 19 ha

Grömbach

Das Backhäusle
In der Ortsmitte neben Schlachthaus und Feuerwehr steht das Backhäusle der Dorfgemeinschaft. Die Dorfgemeinschaft Grömbach e.V. wurde angeregt durch den ehemaligen Bürgermeister Helmut Stepper und sammelt seither mit großer Leidenschaft historische Gegenstände. Jährlich findet rund ums Backhaus ein Dorffest statt.

Restaurant und Sägemühle Pfaffenstube
Das historische Restaurant Pfaffenstube im idyllischen Nagoldtal gehört politisch zur Gemeinde Grömbach. Frank Gauß betreibt in der Tradition seiner Familie den Gasthof und das Sägewerk. Die Speisekarte der urig und gemütlichen Gaststube bietet schwäbische Küche, die der Wirt lieber Schwarzwälder Küche nennt, mit viel Wild aus heimischer Jagd und regionalen Zutaten. Auf der gegenüberliegenden Seite im Wald befindet sich ein asphaltierter Weg der autofrei zur Nagoldtalsperre führt.

Nordic Walking, Running oder einfach einen Spaziergang im Wald
Seit September 2000 bietet die Spvgg Grömbach einen Nordic-Walkingtreff an. Dazu wurden drei unterschiedlich lange Strecken mit 5, 11 und 21 Kilometern durch den wunderschönen Staatswald ausgewiesen. Start und Ende ist jeweils am Sportheim in Grömbach. Ausreichend Parkplätze stehen zur Verfügung. Die GPS-Daten und Karten können Sie hier downloaden.
Walking Tour 1 (1,2 MiB),Tour 2 (1,2 MiB), Tour 3 (3,1 MiB)

Horb am Neckar

Neckartalradweg - Natur und Geschichte erleben
Der Neckartal-Radweg ist einer der schönsten und abwechslungsreichsten Radwege in ganz Deutschland. Der stetige Wechsel von Natur und Kultur, Vergangenheit und Moderne, lauschigen Klein- und lebendigen Großstädten ist typisch für das Neckartal. Der ausgeschilderte Radweg führt nahezu steigungsfrei entlang des Neckars und passiert die ältesten Städte Baden-Württembergs, schlängelt sich romantisch, oft überragt von Burgen und Schlössern, auf 365 km von Villingen-Schwenningen bis nach Mannheim. Eine Radreise für Genießer und Entdecker, für Menschen, die Land und Leuten auf die Spur kommen wollen.
Die Stadt Horb ist Start- und Endziel zweier Etappen des Neckartal-Radwegs und bietet mit seiner schönen Lage am Neckar ideale Voraussetzungen für eine Radreise auf dem Flussradweg. Radlerinnen und Radler werden in Horb mit einer der schönsten Fachwerkkulissen des Landes begrüßt und in eine idyllische Flusswelt mit vielen kleinen Ortschaften entlassen.
Etappen durch die Stadt Horb:
Etappe 2 von Rottweil nach Horb a. N. (47,83 km, 3.20 h, Schwierigkeitsgrad: leicht)
Etappe 3 von Horb a. N. nach Tübingen (35.37 km, 2.25 h, Schwierigkeitsgrad: leicht)
Infos zum Neckartal-Radweg und allen Etappen: Neckartal-Radweg
Unweit des Neckartal-Radwegs führen drei abwechslungsreiche Radrundtouren durch die vielfältigen Naturlandschaften entlang des Neckars in Horb und seine Stadtteile. Ausgedehnte Wälder, idyllische Täler und zahlreiche markante Aussichtspunkte bieten besondere landschaftliche Reize. Start- und Endziel ist jeweils der Bahnhof in Horb.
Infos zu allen drei Radrundtouren in Horb unter: Neckarerlebnistal

Geschichtspfad "Hexenverfolgung"
In Gedenken an die Opfer der Hexenverfolgung in Horb führt ein virtueller Geschichtspfad durch die historischen Schauplätze der Stadt. Der vier Kilometer lange Rundweg führt durch ein düsteres Kapitel der Stadtgeschichte und soll die Geschehnisse von einst greifbar machen und sie im Bewusstsein bewahren. Stationen des Rundwegs sind u. a. die Geschehnisse der Hexenprozesse auf dem Horber Marktplatz, die Folter und Kerkerhaft im Bürgerturm an der Sommerhalde und die Hinrichtungen auf dem Galgenfeld.
Interessierte können dabei mittels ihres Smartphones selbständig den Rundweg vom Flößerwasen hinauf zum Wasserturm und zurück zum Ausgangspunkt erwandern. Dabei werden Sie mittels eines Routenplaners durch die Tour navigiert. An drei der insgesamt neun Stationen können QR-Codes eingelesen werden, die weitere Informationen zu den historischen Zusammenhängen eröffnen. Eingebunden und abrufbar ist der lehrreiche Online-Geschichtspfad „Hexenverfolgung in Horb a. N.“ über das touristische Angebot der Stadt Horb a. N. unter Entdeckertouren.

Rexinger Themenwege
Die Rexinger-Themenwegen machen Geschichte, Kultur und Natur auf vielfältige Weise erlebbar. Insgesamt sechs Themenwege laden dazu ein, die Schönheiten einer vielfältigen Natur- und Kulturlandschaft in Rexingen zu entdecken. Die Rexinger-Themenwege haben unterschiedliche Streckenlängen von 1,6 km bis 11 km. Wer Wissenswertes zur besonderen Ortsgeschichte und Kultur- und Naturlandschaft erfahren möchte, wird auf über 70 kurzen Infotafeln entlang der sechs Themenwege fündig. Vertiefende Informationen können an jeder Tafel über einen QR-Code abgerufen werden.
Neben der Kultur und Natur, den Schätzen des Waldes, Naturschutz in der Osterhalde und Panoramablicken wird auch die Jüdische Geschichte thematisiert. Auf dem Rexipfad können Kinder auf interaktiver Weise Spannendes über die Pflanzen und Tiere des Waldes erfahren und erleben. Alle Themenwege sind mit eigenen Wegmarkierungen gekennzeichnet.
Weitere Informationen finden Sie hier: Rexinger Themenwege

Ottilienkapelle
Hinter der mittelalterlichen Stadtmauer, den steilen Hanggärten in der Sommerhalde und der über alles thronenden Stiftskirche liegt groß und grün die Schütte – der Hausberg der Stadt Horb. Über den Kreuzweg, einem schönen und etwas anspruchsvollem Wanderweg, gelangt man auf den Schütteberg. Dort oben liegt die Ottilienkapelle - ein kleines Kirchlein mit großer Geschichte an einem besonderen Platz, der Ruhe schenken und den Blick weiten kann.
Ihre wechselvolle Geschichte geht bis in das Jahr 1431 zurück. Die althistorische Kapelle wurde zu Ehren der Heiligen Ottilie auf der Schütte erbaut und war ein beliebter Wallfahrtsort für Augenleidende. Seit dem Jahre 1851 wurde die Ottilienkapelle immer wieder liebevoll renoviert und somit vor dem Verfall gerettet. Die gepflegte Ottilienkapelle liegt auf dem Jakobus-Pilgerweg und entwickelte sich zu einem vielbesuchten Wallfahrtsort. Von dort oben wird man mit einem bezaubernden Blick auf die Stadt und das Neckartal
belohnt.
Mehr Infos unter: www.horb.de

Loßburg

Die 3 Riesentannen bei Schömberg
Schon das Wappen von Schömberg mit seinen 3 Tannen weist auf den Waldreichtum hin. Auch heute noch sind in den Plenterwäldern rund um Schömberg die schönsten Tannen zuhause. Die drei Riesentannen sind über 300 Jahre alt und gehören zu den größten Tannen im Schwarzwald. Mit einem Umfang von 4 Metern und einer Höhe von über 40 Metern machen sie ihrem Namen alle Ehre und sind ein echter Hingucker.Rundwanderung zu den Riesentannen:Am Waldparkplatz in Vordersteinwald startet die ca. 7,5 km lange Rundtour. Zuerst geht es zur "Wegscheide" und gleich darauf auf dem Oberen Kreuzgraben Sträßchen zu den 3 Riesentannen. Nachdem die mächtigen und über 300 Jahre alten Baumriesen bestaunt wurden, geht es weiter über den Heuweg mit schönen Ausblicken in Richtung Stausee Kleine Kinzig zum Heuplatz. Über die Baumscheibenhütte führt der Weg in den kleinen Ort Ödenwald, wo in der Tannen-Stub eingekehrt werden kann. Von dort geht es in nördlicher Richtung nach Vordersteinwald. Die Wanderung kann man mit einer gemütlichen Einkehr im Gasthof Zum Steinwald ausklingen lassen, bevor es auf den letzten Metern zurück zum Waldparkplatz geht. Die Anreise mit den vgf-Buslinien 19 und 34 bis zur Haltestelle "Vordersteinwald" ist ebenfalls möglich.Länge: 7,5 km, Gehzeit: ca. 2h, Anstieg: 138 hm, Link zur Tour (Outdooractive): Rundwanderung Riesentannen

Burgruine Sterneck
Die auf 535 Meter gelegene Burgruine Sterneck befindet sich inmitten des „historischen Dorfs“ Sterneck und lässt Besucher in das 13. Jahrhundert zurückversetzen. Die um 1240/1250 erbaute Burganlage war großflächig und bis in das 18. Jahrhundert existent. Heute besteht sie nur noch aus dem Bergfried, einer angrenzenden Mauer sowie einem Kellergewölbe und einigen äußeren Wehrelementen der Zwingeranlagen. In den oberen Stockwerken weist der Turm typische nachmittelalterliche Verzierungen auf, die auf einen Ausbau zum Schloss hindeuten. Ein großer Teil der Anlage wurde Opfer von Steinraub. Die Steine wurden zum Bau von Häusern hergenommen.Trotz des schlechten Erhalts ist die Burgruine absolut sehenswert. Heute befindet sich die Burgruine in Privatbesitz.Kostenlose Parkmöglichkeiten befinden sich in unmittelbarer Nähe zur Burgruine Sterneck an der K4778 bei der Bushaltestelle, circa 100 Meter Fußweg entfernt.

Heimbachaue Betzweiler
In Betzweiler-Wälde finden Sie neben liebevoll restaurierten Kirchen und der denkmalgeschützten historischen Heimbachmühle das idyllische Naturschutzgebiet „Heimbachaue“. Dieses ist seit 1985 als Naturschutzgebiet ausgewiesen und dient zum Schutz und Erhalt zahlreicher Tier- und Pflanzenarten.Genießen Sie auf dem beschilderten Rundwandweg "Durch Heimbachaue und Einfirst" die unberührte Vielfalt der Natur und herrliche Ausblicke.Der Weg führt zunächst eben durch das Naturschutzgebiet Heimbachaue und weiter durch die Wiesen und am Heimbach entlang bis nach Wälde. Hier geht es links auf einem asphaltierten Sträßle hinauf zum Einfirst. Oben angelangt haben Sie einen herrlichen Ausblick über das Heimbachtal und die Orte Betzweiler und Wälde. Durch den Wald geht es über den Hallwang zurück nach Betzweiler. Schon von weitem ist die „Alte Kirche“ zum hl. Georg auf einer Anhebung gelegen zu sehen.Der Weg durch die Heimbachaue ist barrierefrei bis kurz vor Wälde (ca. 1,7 km einfache Strecke). Länge: 6,3 km, Gehzeit: ca. 2 h, Anstieg: 115 hmmParkmöglichkeiten stehen an der Heimbachhalle Betzweiler zur Verfügung. Adresse: Im Unteren Tal 15, 72290 Loßburg-Betzweiler.Link zur Tour (Outdooractive): Heimbachaue

Pfalzgrafenweiler

Maschenpfad
Fröhliche gestrickte und gehäkelte Tiere und lustige Gestalten laden kleine und große Abenteurer zu einer Entdeckungstour durch den Schlosswald in Pfalzgrafenweiler ein. Dabei gilt es wachsam zu sein, nicht alle sind so einfach zu entdecken.
Beim Maschenpfad geht es um die Geschichte des abgemaschten Knitter-Bibu, der nur noch aus einem Auge besteht und schnell Hilfe braucht, dass sich die Maschen um sein Auge nicht auch noch auflösen. Auf der Suche nach seinen verlorenen Maschenfreunden findet er seine ursprüngliche Gestalt wieder. Die ursprüngliche Idee zum Maschenpfad und der Geschichte stammt von Anne Krimmer aus Pfalzgrafenweiler.
Auf dem ca. 3 km langen Weg, beginnend am Spielplatz der Siedlung Heide, weiter zur Nördlinger Hütte, (Maschenfiguren ab der Schranke), und dann das Zick-Zack-Wegle hinab, bis zum Silberbrünnele finden Sie allerlei Tiere, Pflanzen und sonstige fantasievolle und teilweise zum Schmunzeln anregende Gegenstände aus Wolle.
Länge: ca. 3 Kilometer, Dauer: ca. 2:00 h, Parkplätze im Gerhart-Hauptmann-Weg sowie in der Karl-Berner-Straße, Bushaltepunkte „Siedlung Heide“ oder „Katholische St. Martins-Kirche“

Zinsbachtal
Bei einer Wanderung oder Radtour durch das wildromantische Zinsbachtal erlebt man die nahezu unberührte Natur des Landschaftsschutzgebietes Nördlicher Schwarzwald und herrliche Aussichten über das Tal.
Von der Ortsmitte von Pfalzgrafenweiler führt der gut markierte Weg Richtung Edelweiler in das Zinsbachtal. Nach dem Überqueren der L 404 befindet man sich in offener Landschaft mit immer schönen Ausblicken. Am Waldsaum angekommen geht es den Katzensteig hinab ins Zinsbachtal. Unterwegs die Gedenkstätte „Unsere liebe Froun Zinsbach“. Die Reste der Zinsbachkapelle wurden durch Orkan Lothar freigelegt.  An dieser Stelle stand einst die Zinsbachkappelle mit Gast- und Pfründhaus sowie eine Mahlmühle. 2005 wurde ein massiver Mauerwinkel mit gespendeten Buntsandsteinen hochgezogen und 2008 ein Glockenturm an dem historischen Platz errichtet. Vollendet wurde die Anlage mit einem Buntsandsteintorbogen im Jahr 2015.
Der weitere Weg führt über den Katzensteg und quert den Zinsbach. Es geht bergauf nach Edelweiler (OT von Pfalzgrafenweiler) interessant ist hier das von der Dorfgemeinschaft betriebene Heimatmuseum und der als Erlebnisbauernhof betriebene „Hirschfeldhof“.  Bald ist man wieder im Zinsbachtal und erreicht den Fledermauskeller, Rest eines Felsenkellers der nun von Fledermäusen bewohnt wird. Dem Zinsbach entlang wird bald das Naturparkhotel Waldsägmühle erreicht, das ursprünglich eine Sägemühle war. Auf dem Ostweg des Schwarzwaldvereins geht es nun wieder dem Ausgangspunkt entgegen.
Länge: 11,5 km, Dauer: ca. 3 h, Schwierigkeit: leicht, Parkplätze Marktplatz / Rathaus
Link zur Tour (Schwarzwald-Panoramastraße): Zinsbachtal / Museum Edelweiler

Der Weg der Besinnung
Der aussichtsreiche Pilgerweg lädt mit wertvollen Impulsen dazu ein, die wundervolle Schöpfung für eine persönliche Zeit der Stille und Erholung zu genießen.
Die heutige Welt wird immer lauter, schneller und unruhiger. Der "Weg der Besinnung" ist ein Outdoor-Erlebnis mit der Möglichkeit der spirituellen Selbsterfahrung. Zeit für dich selbst und Entspannung für die eigene Seele findet man auf dem Rundweg, der zum Teil barrierefrei ist. Zehn Stationen am Weg laden ein, die Natur meditativ auf sich wirken zu lassen. Die sehenswerte alte Laurentiuskirche am Marktplatz von Haiterbach ist eine zusätzliche Station. Am Marktplatz bestehen Möglichkeiten zur Einkehr. Mit Hilfe des Flyers findet man die einzelnen Stationen, die in der Natur markiert sind.
Länge: 11,6 oder 4,3 Kilometer, Wanderparkplatz Staudach bis Ort der Besinnung 1,5 km barrierefrei, Dauer: 3:20 Stunden, Schwierigkeit: leicht
Parklätze in Neunuifra bei der Ortsgemeinschaftshalle

Schopfloch

Backhaus Unteriflingen
Der Eugen-Hornberger-Platz befindet sich in der neu gestalteten Dorfmitte von Unteriflingen zwischen Margarethenkirche und Mehrzweckgebäude. Die Dorfmitte wurde 2014 bis 2016 neu gestaltet und mit zwei künstlerischen Elementen versehen.
Die Skulptur "Waldbauer mit Ross" wurde vom Bildhauer Winfried Tränkner erschaffen und zeigt einen Waldbauern mit seinem Rückepferd bei der Arbeit.
Das "Wasserspiel mit Lindenblatt" hat Frau Ursula Rieger gestaltet, es enthält das Unteriflinger Wappenmotiv, ein Lindenblatt.
Das neue Backhäusle wurde von der Feuerwehrabteilung Unteriflingen errichtet.

Blick auf Oberiflingen
In Oberiflingen kann man wunderbar kleine und große Spaziergänge unternehmen und hat dabei immer einen herrlichen Ausblick Richtung Westen.
Wenn man Glück hat, kann man bis zur Hornisgrinde sehen.

Blick auf Schopfloch - Der Rödelsberg
Vom Aussichtspunkt Rödelsberg bietet sich ein wunderschönes Panorama über Schopfloch, Freudenstadt und bei guter Sicht bis hin zu den Schweizer Bergen. Auf dem Hochbehälter ist eine Aussichtsplattform mit einer Orientierungstafel.
1969 wurde das erste Sonnwendfeuer auf dem Rödelsberg entzündet. Seitdem findet jedes Jahr die Sonnwendfeier unter der Regie des Schwarzwaldvereins dort statt.

Seewald

Lieblingsplatz wildromantische Bussenwiese
Vom Rathaus Göttelfingen Standort Krienserplatz führt ein kurzer Aufstieg Richtung Almandle zum Wegweiser Hofäcker und Almandle. Von hier aus ergibt sich ein schöner Blick in die Landschaft des Gäus, bis nach Stuttgart geht der Blick. Weiter geht es nun in den Glashäuser Wald und passiert des Standort Fährtmüsse hier wird die K4732 überquert und bald der Wegweiser Gläshäuser erreicht. Es geht gerade aus weiter zur Bussenwiese dann rechts abwärts zum Bussenwiesensee und weiter ins Morgental. Ein schmaler Pfad führt nun  zum Wegweiser Omersbachsteg und zur Kropfmühle. Ab hier geht es die Kropfsteige hinauf zum Standort Kropfsteige und zum Ausgangspunkt Rathaus Göttelfingen.
Länge: 10,4 Kilometer, Dauer: 3 Stunden, Startpunkt und Parken: Rathaus Göttelfingen
Link zur Tour Bussenwiese

Eisvogelpfad Nagoldtalsperre
An diesem Freizeitangebot erster Klasse können Sie das Element Wasser in seinen verschiedenen Formen erleben und im Wasserspielplatz interaktiv kennen lernen. Lassen Sie sich inspirieren von der biologischen Vielfalt der Talaue und von der natürlichen Dynamik des Wassers im einzigartigen Natur- und Erlebnispfad.
 Mehrere Schautafeln lassen das attraktive Landschaftsschutzgebiet in völlig neuem Licht erscheinen und interpretieren die historisch gewachsenen Veränderungen. Der Aussichtsturm des Infopavillons bietet Ihnen einen phantastischen Blick über den See und die von Wasservögeln belebten Schilf- und Röhrichtbeständen. 
Länge: 500 Meter, Parkplatz beim Nagoldeinlauf an dem Vorsee (Kreuzung Hallwanger-/Seestraße)
Link zum Eisvogelpfad 

Wintervergnügen auf traumhaften Routen
Link zum Flyer Wintervergnügen (5,2 MiB)

Waldachtal

Windharfe am Wellnesswald
"Beweg dich nicht - lass den Wind sprechen. Das ist das Paradies." Lassen Sie sich von den sanften Klängen der Windharfe verzaubern. Ein paar Gehminuten entfernt vom Waldgesundheitspavillon am Rande des Wellnesswaldes steht eine ganz besondere Windharfe. Der weite, schöne Blick auf drei Dörfer im Waldachtal ist die erste Belohnung. Wenn Ihnen die Windgötter hold sind, erklingen die fünf Saiten im Metalldach und Ihre Gedanken können auf Harfentönen in die Landschaft reisen.Entdecken Sie noch andere Lieblingsplätze im Wellnesswald!  Der Wellnessweg führt Sie zu weiteren Stationen und zur inneren Ruhe und Entspannung.
Länge: 4 Kilometer, Dauer: 1-3 Stunden
Link zur Tour Wellnesswald

Krabbenweg
Der Krabbenweg führt durch das Waldachtaler Gewann, das umgangssprachlich „Krabbenwald“ genannt wird. Der Name weist möglicherweise auf eine in früheren Zeiten große Population an Rabenvögeln hin.Als „Krabbâ“ werden bis heute im Schwäbischen Rabenvögel bezeichnet. Der 2,5 km lange Krabbenweg verbindet Kunst, Natur und Gesundheit. Der Künstler Matthias Schweikle hat attraktive, konstruktiv-provokante Vogelskulpturen geschaffen, die die Lebensweise von Rabenvögeln thematisieren.Neun Stationen laden ein, sich mit den markanten, meist schwarzen Vögeln auseinanderzusetzen, die sich durch ihr durchdringendes Krächzen Gehör verschaffen. Einige Stationen regen zum Mitmachen an. So kann man das sprichwörtliche „Stehlen wie die Raben“ selber ausprobieren. Der fast ebene Weg ist barrierefrei und führt durch das idyllische Cresbachtal. Rabenschwarzer Humor ist in der tiefsten Fichtenschonung zu finden. Viele Bänke laden zum Verweilen ein.Länge: 2,5 km, Dauer: 1 StundeLink zum Krabbenweg

St. Hilarius Friedhof in Tumlingen
Ein historisches Kleinod oberhalb des Ortes Tumlingen und ein geschichtsträchtiger Ort zugleich. Die 2014 renovierte Friedhofsmauer bietet eine besinnliche Atmosphäre unter schatten­spendenden Bäumen und einen weiten Blick ins Tal über Wiesen und Wälder. Im Jahr 1267 ist die Tumlinger St.-Hilarius-Kirche erstmals urkundlich erwähnt worden. Sie ist benannt nach Bischof und Kirchenlehrer Hilarius von Poitiers (315 bis 367). Im ehemaligen Land Württemberg galt sie als die einzige Kirche, die Hilarius geweiht war.Link zum St. Hilarius Friedhof

Wörnersberg

Kirche Wörnersberg
Es handelt sich um eine ehemalige Wallfahrtskirche (Unserer Lieben Frau) mit Dachturm und romanischen sowie gotischen Elementen. Grund dafür könnte der Altarschrein im Innern sein aus der späten Gotik. Er zeigt fein geschnitzte Figuren: Paulus, Maria mit dem Jesuskind sowie den Heiligen Wendelin und den Heiligen Sebastian.
Die Kiche wurde 1487 geweiht. 2 Glocken: Die Größere von 1489, die Kleine von 1485.
Link zur Kirche

Seifenschule im alten Schulhaus
Das Schulhaus in Wörnersberg wurde Anfang der 60er Jahre aufgegeben. Die Schüler besuchen seither die Grund-, Haupt- und Realschule in Pfalzgrafenweiler.
Nachdem das Schulhaus jahrlang vermietet war und dann leerstand wurde es im Jahr 2017 verkauft. Seither beheimatet es eine Seifenschule und -Manufaktur.
Hier werden Seifen hergestellt, aber auch Seifensiederkurse angeboten.
Link zur Seifenschule

Unser Kreisverkehr
Im Jahr 2005 wurde die Kreisstraße ausgebaut und am Ortseingang ein Kreisvekrehr gebaut. Damals hat man sich im Gemeinderat Gedanken über die Gestaltung des Kriesverkehrs gemacht.
Angedacht war ursprünglich die Gestaltung mit gepflasterten Wappen. Das hat man dann verworfen und die Idee das Wappen dreidimensional aufzustellen aufgegriffen. Dem Kunstschmied Armbruster aus Dießen wurde der Auftrag erteilt eine Kirchensiluette zu erstellen. Ziel war er – wie im Wappen – egal wo man herkommt, eine Kirche auf dem Hügel zwischen zwei Tannen zu sehen.
Im Jahr 2016 mussten aufgrund von geänderten Vorschriften die Konstruktion komplett abgebaut werden und der Kreisverkehr höher gelegt werden.

Hausanschrift

Herrenfelder Straße 14
72250 Freudenstadt

Telefon: 07441 920-0
Telefax: 07441 920-999900
E-Mail: post@kreis-fds.de

E-Mail-Postfach für verschlüsselte elektronische Kommunikation

Postanschrift

Postfach 620
72236 Freudenstadt

Anfahrt

Öffnungszeiten

Landratsamt
Dienstag 08:00-12:00
Donnerstag 08:00-12:00
14:00-17:30
Freitag 08:00-12:30
und nach Vereinbarung
Zulassungsstellen
Montag 08:00-12:00
14:00-15:30
Dienstag 08:00-15:30
Mittwoch 08:00-12:30
Donnerstag 08:00-12:00
14:00-17:30
Freitag 08:00-12:30

Nach Bedarf unserer Kunden haben die Ämter unterschiedliche Öffnungszeiten - bitte informieren Sie sich auf den Ämter-Seiten.

Bankverbindungen

Kreissparkasse Freudenstadt

IBAN

DE58 6425 1060 0000 0000 86

BIC

SOLADES1FDS

Postbank Stuttgart

IBAN

DE06 6001 0070 0004 5857 05

BIC

PBNKDEFF

Umsatzsteuer-ID

DE144250325